„Geh Du voraus“, sagt die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“
“Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“, sagte der Körper zur Seele.
Ulrich Schaffer
Affektive Störung
Depression:
Ein sehr häufig vorkommendes Krankheitsbild mit unterschiedlichen
Schweregradeinteilungen. Man unterscheidet leichte und mittelgradige
depressive Episoden sowie schwere depressive Episoden mit und ohne
psychotischen Symptomen.
Gekennzeichnet sind
Depressionen von gedrückter
Stimmung, Interessensverlust
/ Freudlosigkeit und
Verminderung des Antriebs
sowie erhöhte Ermüdbarkeit.
Andere häufige Symptome
können sein:
•
Verminderte Konzentration und
Aufmerksamkeit.
•
Vermindertes Selbstwertgefühl und
Selbstvertrauen. Schuldgefühle und Gefühle von Wertlosigkeit.
•
Negative, pessimistische Zukunfstperspektiven.
•
Suizidgedanken, Selbstverletzungen und Suizidhandlungen.
Schlafstörungen und Appetitminderung.
•
Beispiele für depressive Denkmuster können sein:
„Ich kann nichts.“
„Ich tauge nichts.“
„Ich mache alles
falsch.“
oder/und
„Immer ist alles
schwierig.“
„Es tun sich immer
wieder neue,
unüberwindliche
Hindernisse auf .“
oder/und
„Es wird nie besser.“
„Es wird immer so schwer weitergehen“
Rechtzeitig erkannt sind Depression im Allgemeinen gut behandelbar.
Manie*
Bipolare affektive Störung*
Schizophrenie*:
Die Schizophrenie zählt zu den Psychosen. Sie ist eine tief greifende psychische
Krankheit. Es liegt eine Störung der Meinhaftigkeit vor. Die Ich-Umwelt-Grenze
verschwimmt oder löst sich auf. Denken - Fühlen - Handeln sind z.T. schwer
beeiträchtigt.
Schizophrenie (griech. schizein =
spalten, trennen; phren = den
Verstand betreffend.
*Diese Störungen werden von mir nur in Zusammenarbeit mit einem
Psychiater/in behandelt. Bitte sprechen Sie mich im Zweifel darauf an.